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Herzlich Willkommen auf der Homepage des Labors Köln!

Hier erhalten Sie viele Informationen rund um unser Labor, wie z.B. wer wir sind und was wir tun.

Unser Labor ist in vielen medizinischen Bereichen tätig. So erstellen wir zum Beispiel Laborbefunde für die Diagnostik in der Allgemeinmedizin und Inneren Medizin.

Labor-Geräte

Unsere Laborergebnisse werden genutzt, um Krankheiten festzustellen, den Verlauf zu kontrollieren und mithilfe der Blutwerte auch eine geeignete Therapie festzulegen.

In unserem Labor sind wir in der Lage folgende Aufgabenfelder zu bearbeiten:

  • klinische Chemie
  • Immunchemie
  • Mikrobiologie
  • Humangenetik
  • Hämatologie
  • Hämostaseologie
  • Infektionsserologie

Darüber hinaus ist unser Labor in der Lage, spezielle Bakteriendiagnostik, Parasitendiagnostik und Virusdiagnostik durchzuführen. Hierzu nutzen wir nicht nur modernste Methoden, sondern setzen auch auf qualifiziertes Personal mit regelmäßigen Schulungen.

Ständige Schulungen gewährleisten Qualität

Unser tägliches Aufgabenfeld in der Regel jedoch Blutuntersuchungen, sowie Urin-und Stuhluntersuchungen.

Laboruntersuchungen sind elementar für Diagnosen und Prognosen

Kaum eine abschließende Diagnoseerhebung bei Patienten wird heutzutage ohne eine Laboruntersuchung erstellt. Ein klares Krankheitsbild kann zum Teil nur anhand oder ausschließlich durch eine spezielle und gezielte Labordiagnostik mit den entsprechenden Parametern überhaupt transparent werden. Denn bei einer Blutuntersuchung oder auch der Untersuchung anderer menschlicher Substanzen, lassen sich etliche Schlüsse auf direkte oder indirekte Erkrankungen ziehen.

Aber auch als wichtige Entscheidungshilfe, wie beispielsweise bei der Vaterschaftsuntersuchung, oder verschiedener DNA-Analysen und genetischen Veränderungen, oder zur Erstellung eines Behandlungsprofils bei Diabetes-Erkrankten kann eine Laboruntersuchung Transparenz ins Dunkel bringen und helfen. Wichtig dabei ist jedoch, dass Labore äußerst präzise mit den jeweiligen Substanzen umgehen und für ein sauberes Arbeiten garantieren können.

Vom kleinen und großen Blutbild

Das wohl häufigste Untersuchungsmaterial in Laboren ist das menschliche Blut. Anhand des Blutes, seiner Konsistenz, seiner Beschaffenheit und der Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen allein, können schon etliche Krankheitsbilder ausgeschlossen, oder auch sofort unterm Mikroskop erkannt werden. Denn das Lebenselixier des Menschen ist nun mal das Blut und jeder Tropfen Blut kann eine Menge Auskunft über den Gesundheitszustand des Menschen geben. Bei Standard- und Routineuntersuchungen beim Arzt wird in der Regel das kleine Blutbild beim Patienten gemacht. Dabei untersuchen die Labore die wichtigsten Bestandteile des Blutes, wie Erythrozyten, Leukozyten, den Cholesterinwert mit der Bestimmung der Lipiden LDL und HDL. Dazu sind Kalium, Natrium, Eisen und Magnesium als Energieträger und Mineral wichtig.

Die Laborauswertungen dieser Substanzen im Blut zeigen schon auf, ob die jeweiligen Ergebnisse von den Richtwerten abweichen. Dementsprechend kann schon das kleine Blutbild dabei helfen, eine klare Diagnose und Behandlungsdiagnostik zu erstellen. Als erweiterte Maßnahme ist das große Blutbild von Vorteil, um neben den aufgeführten Werten noch weitere, spezifische Untersuchungen zu unternehmen. Aber auch ganz speziell, wenn schon im Vorfeld ein bestimmter Verdacht einer Erkrankung vorliegt, oder auch kontrolliert werden muss, sind Untersuchungen des Blutes unabdingbar. Die Auswertungsvielfalt ist hierbei extrem groß.

Stoffwechselausscheidungen

Die Untersuchung des Stuhls gehört je nach Erkrankung, Verdachtsfall oder auch zur Vorsorge neben der Blutbildanalyse mit zu den wichtigsten Untersuchungen von Parametern. Denn auch die Stuhlprobe kann nach ausgiebiger Laboruntersuchung so einige Krankheiten, Erreger, Infektionen, Viren, und Bakterien und Keime zum Vorschein bringen. Dies wiederum ermöglicht ein schnelles und effektives Handeln und Behandeln mit passenden Medikationen. In einigen Fällen kann die Stuhluntersuchung aber auch anhand ihrer Beschaffenheit und Konsistenz auf Darm- und oder Magenerkrankungen hinweisen, wie Krebserkrankungen. Der obligatorische Stuhltest bei Krebsvorsorgeuntersuchungen wird deshalb standardisiert vorgenommen. Aber auch die Untersuchung des Urins kann jede Menge Aufschlüsse über unser Wohlbefinden geben. Denn auch der Urin ist eine Ausscheidung des menschlichen Körpers und so auch wie der Stuhl ein Nebenprodukt des Stoffwechsels und seiner Verarbeitung. Mehr hilfreiche Informationen über viele Gesundheitsthemen und Untersuchungsmöglichkeiten findet man auch auf esanitas.info.

Gezielte Untersuchungen

Die Nadel im Heuhaufen zu finden stellt sich bei der Diagnosefindung für Ärzte als oftmals sehr schwierig. Denn anhand bestimmter Indikatoren und Befunde, Auffälligkeiten und Symptome kann nicht immer eine ganz klare Diagnose erstellt werden. Hier sind besonders die Laborwerte entscheidend. Bei Verdacht auf Schilddrüsenerkrankungen bei Frauen beispielsweise, werden ausschließlich der TSH-Wert, FT3 und FT4 im Blut untersucht. Sie geben Auskunft über die momentanen Werte im Blut und geben Auskunft darüber, ob die Schilddrüse als Stoffwechselmotor exakt arbeitet, oder nicht. Besonders bei Frauen, die im Alter des Klimakteriums oder kurz davor sind, spielt die Schilddrüse des Öfteren verrückt. Ebenso kann auch ganz explizit auf Wunsch im Labor nur der Eisenwert bestimmt werden. Dieser wird allerdings grundsätzlich beim kleinen Blutbild angefangen routinemäßig ebenfalls untersucht. Der Eisenwert ist wichtig fürs Wohlbefinden des Menschen. Besonders Frauen erleiden oftmals vor oder auch nach der Schwangerschaft einer leichten Anämie, bei der der Eisenwert buchstäblich in den Keller rutscht und weit unter dem Mindestwert sinkt. Der Natriumwert und der Kaliumwert im Blut beispielsweise kann allein anhand seiner Höhe ein ausschlaggebendes Indiz für die Nierentätigkeit sein. Für Menschen, die an Nierenversagen und Nierenerkrankungen leiden und regelmäßig zur Dialyse müssen, sind diese Werte lebenswichtig und Ausgangspunkt für die richtige Einstellung bei der Dialysebehandlung selbst.

Sputum, Vaterschaftstests und Co.

Viele weiter, gezielte und auf Wunsch ganz gezielte Untersuchungen können in Laboren durchgeführt werden. So auch der obligatorische Vaterschaftstest, der immer wieder sehr häufig angefordert wird. Die Untersuchung des Sputums beispielsweise durch Stäbchentests und des menschlichen Speichels kann viele Indikatoren zum Vorschein bringen und darlegen. Besonders bei Verdachtsfällen und auch Krankheiten auf erblicher Grundlage. DNA-Tests wiederum werden gesondert gehandhabt und bedürfen speziell ausgerichteter Labore zwecks Untersuchung.